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Magazin

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25 04, 2024

Beim Teutates

2024-04-25T17:39:54+02:000 Kommentare

5 01, 2024

Moin, Schnuckis!

2024-03-16T03:24:42+02:001 Kommentar

Gerade hab ich meinen Twitter-Account @ivysbar stillgelegt. Ich finde es so bitter, dass es reicht, wenn man als Mega-Arschloch viel Kohle hat, dass man etwas Wunderbares in Grund und Boden reiten kann.

Ich bin jetzt sicher einer der Cartoonisten mit der übersichtlichsten organischen Reichweite hierzulande –und ich arbeite weiter mit viel Spaß daran, das zu ändern – aber eben nicht mehr in Muskistan mit seiner onlinepublizistischen Spezialaktion.

Wer bei „X“ sein Publikum sucht, für was auch immer, unterstützt reaktionäre Arschlöcher und macht, gewollt oder nicht, ein politisches Statement und kein gutes.

Wer auf „X“ publiziert, schafft ein Publikum für alles, was nicht freundlich ist. So opportunistisch werden Ivy und ich in diesem Leben nicht mehr.

Verfolgt Ivy gerne hier:

4 12, 2023

It’s just a jump to the left

2024-04-21T01:50:02+02:001 Kommentar

27 09, 2023

Der Tag geht, Negroni kommt

2023-09-27T08:18:13+02:000 Kommentare

Negroni ein Verwandter von Johnny Walker? Nu, im übertragenen Sinne: Negroni ließ mit Gin wirkungsverstärkten Wermut mit Bitters mischen, die Familie Walker mischte schottische Whiskys, damit das Produkt des Hauses immer gleich schmeckte. Der Erfinder des Negroni, Graf Camillo Negroni, wanderte in den 1880ern in die USA aus und lernte dort auf Eis mit Bitters gemischten Wermut kennen. Johnny Walker ist erst 1857 mit dem Angel’s Share in den Himmel ausgewandert und hat, soweit ich weiß, bis dahin seine Heimatstadt Kilmarnock nicht verlassen. Ich verlasse mein Homeoffice auch nur selten und halte mich an den Hinweis eines engen Freundes von Camillo Negroni, der dem Grafen riet: „My dear Negroni, you must not take more than 20 Negroni a day!“ Wen einem so viel Gutes wird beschert … – aber das ist eine andere Geschichte.

18 06, 2023

Don’t take life too seriously

2023-06-18T06:36:04+02:000 Kommentare

Der amerikanische Schriftsteller, Essayist, Philosoph und Verleger Elbert Hubbard hatte dieses Intermezzo namens „Leben“ schon 1915 hinter sich. Über den Tod im Allgemeinen sagte er, laut Wikipedia: „Es gibt zwei adäquate Arten zu sterben: Entweder in hohem Alter oder durch einen Unfall. Krankheit oder Selbstmord sind inakzeptabel.“ Ob die Schiffsreise mit der Lusitania mitten im Ersten Weltkrieg als Selbstmord oder als Unfall einzustufen ist – ich sach ma nix: Hubbard jedenfalls war, als das Schiff bereits unter deutschem Torpedobeschuss stand, auf dem Weg zum Tennisplatz des Schiffs, während seine Frau hyperventilierte. Beide starben.

17 06, 2023

IVY’S BAR ist DIE RUINE

2023-06-17T23:53:27+02:000 Kommentare

IVY’S BAR ist als Location eine Hommage an eine Kölner Szenekneipe: DIE RUINE.
DIE RUINE war ein magischer Ort. Ein altes Lagerhaus, im Krieg bis auf die Mauern des Erdgeschosses weggebombt, wird bestückt mit neuem Betondach und innen mit einer gemauerten Theke, Strom, Wasser und Zapfanlage. Oben entsteht eine Kneipe, unten eine Disco und draußen – der Clou schlechthin – ein riesiger Biergarten, der bis spät in die Nacht geöffnet sein kann, denn die RUINE liegt mitten im Industriegebiet.
Ich bin Hausgrafiker, zeichnendes Thekenfaktotum und zeitweise sogar Lokalkabarettist mit fester Show jeden Montag. Überhaupt Shows … Die RUINE ist Ort für Mainstream-Discos und experimentellen Jazz, Kabarett, Kunst und nach Feierabend feiern hier auch die Gastronomen und das Personal der umliegenden Kneipen.
IVY’S BAR entsteht in den unzähligen Skizzenbüchern, die ich an der Theke der RUINE vollkritzele. IVY’S BAR übernimmt das Rot der selbstgebastelten Barhocker, den bekloppten zur Zapfanlage umgebauten Benzinkanister und, tadaaa, die gemauerte Theke.
Es wird verpasst, das RUINE-Gelände für einen Spottpreis zu kaufen, der Laden wird abgerissen, Eigentumswohnungen entstehen auf dem Gelände des Biergartens. Einige der Gäste der bekloppten RUINE leben jetzt in der ziemlich langweiligen Häuserzeile auf dem Gelände. Für Kölner: DIE RUINE lag in der Lukasstraße 10 in Ehrenfeld, in einer Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat, lange her. Sie war Geschichte, noch bevor Kurt Cobain sich den Kopf wegballerte.
Ein Stück der RUINE lebt in IVY’S BAR weiter.

13 06, 2023

Was geht

2023-06-13T18:37:13+02:000 Kommentare

12 06, 2023

Subtext

2023-06-13T17:41:26+02:000 Kommentare

3 06, 2023

Buchmesse 1999

2023-06-03T05:23:11+02:000 Kommentare

Das Zeichnen war für mich immer eine sehr private Angelegenheit. Deswegen sieht man mich auch selten auf Messen oder ähnlichen PR-Events. Eine Ausnahme war einmal eine dieser Frankfurter Buchmessen. Da fand ich mich vor langer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, mit einem in Deutschland weltberühmten Mäusezeichner auf Einladung seines Verlegers in einem vietnamesischen Restaurant zur, wie man mir versicherte, traditionellen Verlagsorgie ein.

Der Mäusezeichner war erst etwas kratzig, weil der Verleger ihn abseits der großen Tafel zu mir an den Katzentisch gesetzt hatte, aber dann kam der Co-Verleger des Mäusezeichners ins Spiel, genauer gesagt an unseren Tisch. Der Co-Verleger war ein sehr freundlicher Schweizer mit feinem Humor und einer entzückenden Frau, und er war gleichzeitig Lektor meines Satirebuchs, das mich überhaupt an diesen exklusiven Tisch katapultiert hatte. Ihm kam Gott sei Dank die glorreiche Idee, das orgiastische Element des Abends in Angriff zu nehmen. Da wir uns alle NICHTS unter den fantasievollen Namen der Drinks unserer vietnamesischen Gastgeber vorstellen konnten, wurde beschlossen, die etwa zwanzig Cocktails der Reihe rauf und runter zu trinken. Wir schafften einmal runter sowie halb wieder rauf und so krochen wir schließlich im Morgengrauen gut gelaunt aus der asiatischen Kaschemme. Wir freuten uns diebisch, hatten wir doch alle die Taschen voll dieser billigen Sakegläser, auf deren Boden man immer, wenn sie voll sind, nackte Männer und Frauen sieht. Dieses Billigporzellan steht seit über zwanzig Jahren bei uns in Schrank, missbilligend beäugt vom Meißner Porzellan.

Am 29. August 2020 starb der Mäusezeichner und ich füllte aus diesem Anlass eines der Gläser noch einmal mit billigem chinesischen Fusel und stieß mit einem der anderen Bonsai-Humpen an, dem, von dem ich wusste, dass ER daraus getrunken hatte. Er, Uli Stein, der Mäusezeichner, der uns im Rahmen der Verlagsorgie immer zwei vietnamesische Köstlichkeiten voraus gewesen war, und der trotzdem keine Tischdecken signierte, denn im Gegensatz zum rauf-und-runter-Trinken war das Zeichnen für ihn eine sehr private Angelegenheit.

 

6 Tassen, ASIISCH, BLAU - Erotische Bilder, Unisex
  • Material der asiatischen Sake-Tassen: Porzellan
  • Größe der asiatischen Sake-Tassen: ca. 4,2 cm hoch
  • Farbe der asiatischen Sake-Tassen: Dominierende Blau und Rosa
  • Asiatische Kultur und Tradition
  • Serie von 6 traditionellen Sake-Tassen mit 3 Frauentassen und 3 Männertassen Diese Sakebecher lassen Sie nach der Befüllung eine ungeschützte Frau oder einen ungeschützten Mann entdecken, wie in den Diensten, die von einigen asiatischen Restaurants verwendet werden. Ihre Gäste werden begeistert sein, diese lustigen kleinen Sake-Tassen zu entdecken, die zu asiatischen Traditionen einladen.

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