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Sven K. ★ 11. April 2020

  • Bar, Licht, Rot im Hintergrund. Chuck sitzt, Moleskine vor sich, irgendwas Kritzeliges darin. Gina lehnt sich vor, Worte wie ein lockerer Seitenhieb: „So, Chuck. Du machst also Comics. Die neunte Kunst. Graphic Novels. Pinselstriche der Emotion, jedes Panel ein Kunstwerk?“ Chuck, Augen halb geschlossen: „Comics. Ich mache Comics. Zwei Bilder, ein Gag.“ Gina runzelt die Stirn: „Hm.“ Dann ein Grinsen, schief, fast nett: „Na gut. Vielleicht mag ich dich ja doch.“

    22.01.25

    Bar, Licht, Rot im Hintergrund. Chuck sitzt, Moleskine vor sich, irgendwas Kritzeliges darin. Gina lehnt sich vor, Worte wie ein lockerer Seitenhieb: „So, Chuck. Du machst also Comics. Die neunte Kunst. Graphic Novels. Pinselstriche der Emotion, jedes Panel ein Kunstwerk?“ Chuck, Augen halb geschlossen: „Comics. Ich mache Comics. Zwei Bilder, ein Gag.“ Gina runzelt die Stirn: „Hm.“ Dann ein Grinsen, schief, fast nett: „Na gut. Vielleicht mag ich dich ja doch.“
  • Die Bar, rot vor Müdigkeit, blau vor Resignation. Gina sitzt, die Worte schwer wie Blei: „Du kommst dir vor wie in nem schlechten Bond-Film. Es ist sogar schlimmer.“ Ihre Hand liegt auf Ivy's Arm, eine Berührung, die halten will, was längst zerbricht. „Bond ist tot“, sagt Gina tonlos, „und die völlig durchgeknallte Schurken-Gang bedroht nach wie vor die Welt.“ Der Raum, eine Leere, das Licht fällt kalt.

    21.01.25

    Die Bar, ein Schnitt durch die Zeit, Rot im Vorhang, Blau im Fenster, Gina, nah, ihre Hand auf Ivy's Arm gelegt, raspelt Worte: „Du kommst dir vor wie in ’nem schlechten Bond-Film. Es ist sogar schlimmer:“ Bond ist tot, und die völlig durchgeknallte Schurken-Gang bedroht nach wie vor die Welt.“ Der Moment bleibt hängen, ein stiller Kater.
  • Ein Montag. Ein Satz. Ivy, blond, Brille, ein Monument in der Bar. „Heute ist …“ Gina, die Antwort fast mechanisch: „Montag.“ Zwei Tassen, leer, gefüllt mit dem Gewicht von etwas, das sie nicht aussprechen. Eine Frage, eine Antwort: „Jack.“ Das Geräusch, „Pock,“ wie ein Schlag gegen das Schweigen, das alles umfasst.

    20.01.25

    Ein Montag. Ein Satz. Ivy, blond, Brille, ein Monument in der Bar. „Heute ist …“ Gina, die Antwort fast mechanisch: „Montag.“ Zwei Tassen, leer, gefüllt mit dem Gewicht von etwas, das sie nicht aussprechen. Eine Frage, eine Antwort: „Jack.“ Das Geräusch, „Pock,“ wie ein Schlag gegen das Schweigen, das alles umfasst.
  • Barabend. Alles ein bisschen kaputt: Roter Vorhang, schwarze Nacht, Sterne. Ivy sitzt, schweigt, Brille, Blick, irgendwas zwischen cool und angepisst. Gina: „Okay, Chuck da drüben ist also dein Faktotum. Was ist sein Ding?“ Ivy, kühl, ungerührt: „Künstler.“ Gina zündelt: „Mein Beileid.“ Ivy, unbeeindruckt: „Ich sag ma so: Er hat mindestens so viel Talent wie du Zynismus.“ Gina grinsend: „Kein Kommentar.“ Chuck, abseits, schweigt sowieso.

    16.01.25

    Barabend. Alles ein bisschen kaputt: Roter Vorhang, schwarze Nacht, Sterne. Ivy sitzt, schweigt, Brille, Blick, irgendwas zwischen cool und angepisst. Gina: „Okay, Chuck da drüben ist also dein Faktotum. Was ist sein Ding?“ Ivy, kühl, ungerührt: „Künstler.“ Gina zündelt: „Mein Beileid.“ Ivy, unbeeindruckt: „Ich sag ma so: Er hat mindestens so viel Talent wie du Zynismus.“ Gina grinsend: „Kein Kommentar.“ Chuck, abseits, schweigt sowieso.
  • Bar, Nacht, Vorhang rot, Sterne wie Löcher im Himmel. Ivy: „Hi, Chuck.“ Der Typ hebt sein Glas, nickt: „Chuck.“ Gina, mit einem Grinsen: „Ich finde, du siehst aus wie Chuck.“ Typ, locker: „Und du? Du bist Chick?“ Gina, rauchend: „Oh, Clown gefrühstückt. Aber nicht übel. Für einen Chuck.“ Lachen, fast schon leicht.

    15.01.25

    Bar, Nacht, Vorhang rot, Sterne wie Löcher im Himmel. Ivy: „Hi, Chuck.“ Der Typ hebt sein Glas, nickt: „Chuck.“ Gina, mit einem Grinsen: „Ich finde, du siehst aus wie Chuck.“ Typ, locker: „Und du? Du bist Chick?“ Gina, rauchend: „Oh, Clown gefrühstückt. Aber nicht übel. Für einen Chuck.“ Lachen, fast schon leicht.
  • Kneipe, rote Wände, Mittagsleere. Typ am Tisch, Moleskine, Espresso, alles ein bisschen wie Requisite. Sophie daneben, bisschen verloren, bisschen egal. „Wie schaffens Comiczeichner, jeden Morgen ne Idee zu haben?“ Typ zuckt nicht mal. „Nu, du schaffst es ja auch jeden Morgen ausm Bett zu kommen.“ Pause. Sophie zieht ne Fluppe, murmelt: „Ja gut, aber das ist doch jetzt nicht lustig.“ Typ endlich Blickkontakt: „Kommt drauf an, wie du hinfällst.“ Lächeln? Vielleicht.

    14.01.25

    Kneipe, rote Wände, Mittagsleere. Typ am Tisch, Moleskine, kalter Espresso, alles ein bisschen wie Requisite. Sophie daneben, bisschen verloren, bisschen egal. „Wie schaffens Comiczeichner, jeden Morgen ne Idee zu haben?“ Typ zuckt nicht mal. „Nu, du schaffst es ja auch jeden Morgen ausm Bett zu kommen.“ Pause. Sophie zieht ne Fluppe, murmelt: „Ja gut, aber das ist doch jetzt nicht lustig.“ Typ endlich Blickkontakt: „Kommt drauf an, wie du hinfällst.“
  • Montag. Das schlimmste aller Worte. Ivy, Tablett in der Hand, Flasche drauf, Glas daneben, schweigt. Der Typ, wie immer eine Katastrophe, redet: „Echt! Wers nötig hat, in Comics Montage zu thematisieren, hat den Respekt vorm Metier verloren!!!“ Ein Montagsrant, sagt Ivy, ihr Gesicht reglos. Er: „Gnagnagna!“ Ein Lachen, das wie Montag klingt.

    13.01.25

    Montag. Das schlimmste aller Worte. Ivy, Tablett in der Hand, Flasche drauf, Glas daneben, schweigt. Der Typ, wie immer eine Katastrophe, redet: „Echt! Wers nötig hat, in Comics Montage zu thematisieren, hat den Respekt vorm Metier verloren!!!“ Ein Montagsrant, sagt Ivy, ihr Gesicht reglos, ihre Worte noch regloser. Er: „Gnagnagna!“ Ein Lachen, das wie Montag klingt.
  • Ein Dach über dem Club, ein Himmel voller Sterne. Ivy und Gina lehnen aneinander, umgeben von leeren Flaschen, den Resten einer durchzechten Nacht. Die Welt steht still, die Zeit dehnt sich. Musik schwebt in den Himmel, Zeilen, die bleiben: „♪ The birds falling out of our skies … ♪“ Die Frage schneidet durch die Stille, Ivy flüstert sie fast: „Was bleibt, wenn alles aufhört?“ Gina rückt näher. Die Musik spricht weiter „♪ And the words falling out of our minds … ♪“ Nähe in der Dunkelheit, ein kurzer Trost, ein Versprechen „♪ And here is to love … to all the love … ♪“ Ivy lächelt leise, ihr Blick auf Gina. Die sagt: „Das Comic hier, irgendwo im Internet.“ Die Sterne hören zu, die Nacht atmet. Sie bleibt.

    10.01.25

    Ein Dach über dem Club, ein Himmel voller Sterne. Ivy und Gina lehnen aneinander, umgeben von leeren Flaschen, den Resten einer durchzechten Nacht. Die Welt steht still, die Zeit dehnt sich. Musik schwebt in den Himmel, Zeilen, die bleiben: „♪ The birds falling out of our skies … ♪“ Die Frage schneidet durch die Stille, Ivy flüstert sie fast: „Was bleibt, wenn alles aufhört?“ Gina rückt näher. Die Musik spricht weiter „♪ And the words falling out of our minds … ♪“ Nähe in der Dunkelheit, ein kurzer Trost, ein Versprechen „♪ And here is to love … to all the love … ♪“ Ivy lächelt leise, ihr Blick auf Gina. Die sagt: „Das Comic hier, irgendwo im Internet.“ Die Sterne hören zu, die Nacht atmet. Sie bleibt.
  • Gina hält inne, dann: „Ich teste, ob du reif bist.“ Nacht schweigt, Mond starrt. Anfang einer Annäherung.Der Nachthimmel flimmert, Sterne werfen Schatten auf leere Flaschen, auf nackte Haut. Ivy sitzt ruhig, Ginas Nähe spürbar. Eine kleine Geste, und doch mutig: Gina knabbert an Ivys Schulter, wie ein Test, ein Spiel. Ivy, fast fragend: „Du knabberst an mir rum.“

    8.01.25

    Der Nachthimmel flimmert, Sterne werfen Schatten auf leere Flaschen, auf nackte Haut. Ivy sitzt ruhig, Ginas Nähe spürbar. Eine kleine Geste, und doch mutig: Gina knabbert an Ivys Schulter, wie ein Test, ein Spiel. Ivy, fast fragend: „Du knabberst an mir rum.“ Gina hält inne, dann: „Ich teste, ob du reif bist.“ Nacht schweigt, Mond starrt. Anfang einer Annäherung.
  • Die Nacht. Clubdach. Der Club schweigt. Nur Flaschen sprechen: von gestern, von Übermaß, von Abstürzen. Der Mond hängt, groß und müde, über der Szene. Ivy und Gina sitzen da, die Leere zwischen ihnen gefüllt mit Alkohol und nichts. Ivy schaut, fragt: „Was für ein bescheuertes Leben. Warum lieben wir es so?“Die Antwort rieselt aus Ginas Knabberemund: „Weil wir besoffen sind.“ Und der Mond bleibt stumm, als wüsste er es besser.

    7.01.25

    Die Nacht. Clubdach. Der Club schweigt. Nur Flaschen sprechen: von gestern, von Übermaß, von Abstürzen. Der Mond hängt, groß und müde, über der Szene. Ivy und Gina sitzen da, die Leere zwischen ihnen gefüllt mit Alkohol und nichts. Ivy schaut, fragt: „Was für ein bescheuertes Leben. Warum lieben wir es so?“ Die Antwort rieselt aus Ginas Knabbermund: „Weil wir besoffen sind.“ Und der Mond bleibt stumm, als wüsste er es besser.

Sven K. am 11. 04. 2020

  • Bar, Licht, Rot im Hintergrund. Chuck sitzt, Moleskine vor sich, irgendwas Kritzeliges darin. Gina lehnt sich vor, Worte wie ein lockerer Seitenhieb: „So, Chuck. Du machst also Comics. Die neunte Kunst. Graphic Novels. Pinselstriche der Emotion, jedes Panel ein Kunstwerk?“ Chuck, Augen halb geschlossen: „Comics. Ich mache Comics. Zwei Bilder, ein Gag.“ Gina runzelt die Stirn: „Hm.“ Dann ein Grinsen, schief, fast nett: „Na gut. Vielleicht mag ich dich ja doch.“

    22.01.25

    Bar, Licht, Rot im Hintergrund. Chuck sitzt, Moleskine vor sich, irgendwas Kritzeliges darin. Gina lehnt sich vor, Worte wie ein lockerer Seitenhieb: „So, Chuck. Du machst also Comics. Die neunte Kunst. Graphic Novels. Pinselstriche der Emotion, jedes Panel ein Kunstwerk?“ Chuck, Augen halb geschlossen: „Comics. Ich mache Comics. Zwei Bilder, ein Gag.“ Gina runzelt die Stirn: „Hm.“ Dann ein Grinsen, schief, fast nett: „Na gut. Vielleicht mag ich dich ja doch.“
  • Die Bar, rot vor Müdigkeit, blau vor Resignation. Gina sitzt, die Worte schwer wie Blei: „Du kommst dir vor wie in nem schlechten Bond-Film. Es ist sogar schlimmer.“ Ihre Hand liegt auf Ivy's Arm, eine Berührung, die halten will, was längst zerbricht. „Bond ist tot“, sagt Gina tonlos, „und die völlig durchgeknallte Schurken-Gang bedroht nach wie vor die Welt.“ Der Raum, eine Leere, das Licht fällt kalt.

    21.01.25

    Die Bar, ein Schnitt durch die Zeit, Rot im Vorhang, Blau im Fenster, Gina, nah, ihre Hand auf Ivy's Arm gelegt, raspelt Worte: „Du kommst dir vor wie in ’nem schlechten Bond-Film. Es ist sogar schlimmer:“ Bond ist tot, und die völlig durchgeknallte Schurken-Gang bedroht nach wie vor die Welt.“ Der Moment bleibt hängen, ein stiller Kater.
  • Ein Montag. Ein Satz. Ivy, blond, Brille, ein Monument in der Bar. „Heute ist …“ Gina, die Antwort fast mechanisch: „Montag.“ Zwei Tassen, leer, gefüllt mit dem Gewicht von etwas, das sie nicht aussprechen. Eine Frage, eine Antwort: „Jack.“ Das Geräusch, „Pock,“ wie ein Schlag gegen das Schweigen, das alles umfasst.

    20.01.25

    Ein Montag. Ein Satz. Ivy, blond, Brille, ein Monument in der Bar. „Heute ist …“ Gina, die Antwort fast mechanisch: „Montag.“ Zwei Tassen, leer, gefüllt mit dem Gewicht von etwas, das sie nicht aussprechen. Eine Frage, eine Antwort: „Jack.“ Das Geräusch, „Pock,“ wie ein Schlag gegen das Schweigen, das alles umfasst.
  • Barabend. Alles ein bisschen kaputt: Roter Vorhang, schwarze Nacht, Sterne. Ivy sitzt, schweigt, Brille, Blick, irgendwas zwischen cool und angepisst. Gina: „Okay, Chuck da drüben ist also dein Faktotum. Was ist sein Ding?“ Ivy, kühl, ungerührt: „Künstler.“ Gina zündelt: „Mein Beileid.“ Ivy, unbeeindruckt: „Ich sag ma so: Er hat mindestens so viel Talent wie du Zynismus.“ Gina grinsend: „Kein Kommentar.“ Chuck, abseits, schweigt sowieso.

    16.01.25

    Barabend. Alles ein bisschen kaputt: Roter Vorhang, schwarze Nacht, Sterne. Ivy sitzt, schweigt, Brille, Blick, irgendwas zwischen cool und angepisst. Gina: „Okay, Chuck da drüben ist also dein Faktotum. Was ist sein Ding?“ Ivy, kühl, ungerührt: „Künstler.“ Gina zündelt: „Mein Beileid.“ Ivy, unbeeindruckt: „Ich sag ma so: Er hat mindestens so viel Talent wie du Zynismus.“ Gina grinsend: „Kein Kommentar.“ Chuck, abseits, schweigt sowieso.
  • Bar, Nacht, Vorhang rot, Sterne wie Löcher im Himmel. Ivy: „Hi, Chuck.“ Der Typ hebt sein Glas, nickt: „Chuck.“ Gina, mit einem Grinsen: „Ich finde, du siehst aus wie Chuck.“ Typ, locker: „Und du? Du bist Chick?“ Gina, rauchend: „Oh, Clown gefrühstückt. Aber nicht übel. Für einen Chuck.“ Lachen, fast schon leicht.

    15.01.25

    Bar, Nacht, Vorhang rot, Sterne wie Löcher im Himmel. Ivy: „Hi, Chuck.“ Der Typ hebt sein Glas, nickt: „Chuck.“ Gina, mit einem Grinsen: „Ich finde, du siehst aus wie Chuck.“ Typ, locker: „Und du? Du bist Chick?“ Gina, rauchend: „Oh, Clown gefrühstückt. Aber nicht übel. Für einen Chuck.“ Lachen, fast schon leicht.
  • Kneipe, rote Wände, Mittagsleere. Typ am Tisch, Moleskine, Espresso, alles ein bisschen wie Requisite. Sophie daneben, bisschen verloren, bisschen egal. „Wie schaffens Comiczeichner, jeden Morgen ne Idee zu haben?“ Typ zuckt nicht mal. „Nu, du schaffst es ja auch jeden Morgen ausm Bett zu kommen.“ Pause. Sophie zieht ne Fluppe, murmelt: „Ja gut, aber das ist doch jetzt nicht lustig.“ Typ endlich Blickkontakt: „Kommt drauf an, wie du hinfällst.“ Lächeln? Vielleicht.

    14.01.25

    Kneipe, rote Wände, Mittagsleere. Typ am Tisch, Moleskine, kalter Espresso, alles ein bisschen wie Requisite. Sophie daneben, bisschen verloren, bisschen egal. „Wie schaffens Comiczeichner, jeden Morgen ne Idee zu haben?“ Typ zuckt nicht mal. „Nu, du schaffst es ja auch jeden Morgen ausm Bett zu kommen.“ Pause. Sophie zieht ne Fluppe, murmelt: „Ja gut, aber das ist doch jetzt nicht lustig.“ Typ endlich Blickkontakt: „Kommt drauf an, wie du hinfällst.“
  • Montag. Das schlimmste aller Worte. Ivy, Tablett in der Hand, Flasche drauf, Glas daneben, schweigt. Der Typ, wie immer eine Katastrophe, redet: „Echt! Wers nötig hat, in Comics Montage zu thematisieren, hat den Respekt vorm Metier verloren!!!“ Ein Montagsrant, sagt Ivy, ihr Gesicht reglos. Er: „Gnagnagna!“ Ein Lachen, das wie Montag klingt.

    13.01.25

    Montag. Das schlimmste aller Worte. Ivy, Tablett in der Hand, Flasche drauf, Glas daneben, schweigt. Der Typ, wie immer eine Katastrophe, redet: „Echt! Wers nötig hat, in Comics Montage zu thematisieren, hat den Respekt vorm Metier verloren!!!“ Ein Montagsrant, sagt Ivy, ihr Gesicht reglos, ihre Worte noch regloser. Er: „Gnagnagna!“ Ein Lachen, das wie Montag klingt.
  • Ein Dach über dem Club, ein Himmel voller Sterne. Ivy und Gina lehnen aneinander, umgeben von leeren Flaschen, den Resten einer durchzechten Nacht. Die Welt steht still, die Zeit dehnt sich. Musik schwebt in den Himmel, Zeilen, die bleiben: „♪ The birds falling out of our skies … ♪“ Die Frage schneidet durch die Stille, Ivy flüstert sie fast: „Was bleibt, wenn alles aufhört?“ Gina rückt näher. Die Musik spricht weiter „♪ And the words falling out of our minds … ♪“ Nähe in der Dunkelheit, ein kurzer Trost, ein Versprechen „♪ And here is to love … to all the love … ♪“ Ivy lächelt leise, ihr Blick auf Gina. Die sagt: „Das Comic hier, irgendwo im Internet.“ Die Sterne hören zu, die Nacht atmet. Sie bleibt.

    10.01.25

    Ein Dach über dem Club, ein Himmel voller Sterne. Ivy und Gina lehnen aneinander, umgeben von leeren Flaschen, den Resten einer durchzechten Nacht. Die Welt steht still, die Zeit dehnt sich. Musik schwebt in den Himmel, Zeilen, die bleiben: „♪ The birds falling out of our skies … ♪“ Die Frage schneidet durch die Stille, Ivy flüstert sie fast: „Was bleibt, wenn alles aufhört?“ Gina rückt näher. Die Musik spricht weiter „♪ And the words falling out of our minds … ♪“ Nähe in der Dunkelheit, ein kurzer Trost, ein Versprechen „♪ And here is to love … to all the love … ♪“ Ivy lächelt leise, ihr Blick auf Gina. Die sagt: „Das Comic hier, irgendwo im Internet.“ Die Sterne hören zu, die Nacht atmet. Sie bleibt.
  • Gina hält inne, dann: „Ich teste, ob du reif bist.“ Nacht schweigt, Mond starrt. Anfang einer Annäherung.Der Nachthimmel flimmert, Sterne werfen Schatten auf leere Flaschen, auf nackte Haut. Ivy sitzt ruhig, Ginas Nähe spürbar. Eine kleine Geste, und doch mutig: Gina knabbert an Ivys Schulter, wie ein Test, ein Spiel. Ivy, fast fragend: „Du knabberst an mir rum.“

    8.01.25

    Der Nachthimmel flimmert, Sterne werfen Schatten auf leere Flaschen, auf nackte Haut. Ivy sitzt ruhig, Ginas Nähe spürbar. Eine kleine Geste, und doch mutig: Gina knabbert an Ivys Schulter, wie ein Test, ein Spiel. Ivy, fast fragend: „Du knabberst an mir rum.“ Gina hält inne, dann: „Ich teste, ob du reif bist.“ Nacht schweigt, Mond starrt. Anfang einer Annäherung.
  • Die Nacht. Clubdach. Der Club schweigt. Nur Flaschen sprechen: von gestern, von Übermaß, von Abstürzen. Der Mond hängt, groß und müde, über der Szene. Ivy und Gina sitzen da, die Leere zwischen ihnen gefüllt mit Alkohol und nichts. Ivy schaut, fragt: „Was für ein bescheuertes Leben. Warum lieben wir es so?“Die Antwort rieselt aus Ginas Knabberemund: „Weil wir besoffen sind.“ Und der Mond bleibt stumm, als wüsste er es besser.

    7.01.25

    Die Nacht. Clubdach. Der Club schweigt. Nur Flaschen sprechen: von gestern, von Übermaß, von Abstürzen. Der Mond hängt, groß und müde, über der Szene. Ivy und Gina sitzen da, die Leere zwischen ihnen gefüllt mit Alkohol und nichts. Ivy schaut, fragt: „Was für ein bescheuertes Leben. Warum lieben wir es so?“ Die Antwort rieselt aus Ginas Knabbermund: „Weil wir besoffen sind.“ Und der Mond bleibt stumm, als wüsste er es besser.