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Pixelmusik2020-09-28T03:04:53+02:00

Schaue gerade OZARK und wenn das Universum so bekloppt wird, um mir einen Wunsch zu erfüllen (nach der bedingungslosen und sofortigen Herstellung des Weltfriedens auf alle Zeit), dann bitte eine Realverfilmung von IVY’S BAR mit der unvorstellbar großartigen Julia Garner in der Hauptrolle.

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Ich bin ein Riesenfan der Peanuts-Comics von Charles Schulz und ebenso von symbiotischen Künstlerpaaren. Wie freute ich mich, als ich entdeckte: Christo und Jeanne Claude haben nicht nur den Berliner Reichstag und zuletzt den Arc de Triomphe verhüllt, sondern auch – Snoopys Hundehütte!

Das findet man heraus, wenn man das Museum des Peanuts-Zeichners Charles M. Schulz im kalifornischen Santa Rosa besucht – oder dessen Website.

Die noch relativ unbekannten Monumentalkünstler Christo und Jeanne-Claude fanden unverhofft viele Freunde, als sie für ihr Projekt „Running Fence“ im Sonoma County in den ersten Jahren der 1970erjahre die Erlaubnis von rund 60 Farmern einholten, die nötig waren, um 1976 ihren über vierzig Kilometer langen „Laufenden Zaun“ Wirklichkeit werden zu lassen.

Schulz, der im Sonoma County wohnte und arbeitete war begeistert. Sein Museum enthält eine Hommage an den „Running Fence“ und zwei Jahre nach dem gefeierten Projekt widmete der Zeichner dem Künstlerpaar am 20. November 1978 ein Peanuts-Cartoon.

Fündundzwanzig Jahre später und drei Jahre nach dem Tod von Charles M. Schulz bedanken sich Christo und Jeanne-Claude mit dem Geschenk des „Wrapped Snoopy House“ an das dem Zeichner und seinem Werk gewidmete Museum. Snoopys Hundehütte bekam die gleiche „Behandlung“ wie alle Christo-Projekte: Vor der Umsetzung wurde das Projekt in unzähligen Skizzen konzipiert und schließlich leicht asymmetrisch in Stoff verpackt. Entgegen den monumentalen Werken von Christo und Jeanne-Claude wurde die Hundehütte allerdings nicht nach zwei Wochen wieder abgerissenk sondern steht bis heute im Charles M. Schulz Museum in Santa Rosa.

Der Link im Tweet des Charles M. Schulz Museums oben führt übrigens zu einem ausführlichen Artikel des Museums zum Projekt.

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Es gibt tatsächlich Themen, die ich ausspare. Sie nagen sehr an mir, die ausgelassenen Themen, gerade in den letzten Wochen; Sie machen, dass ich Albträume habe und die zweite Erkältung in wenigen Wochen. Meine Comics und Cartoons sehe ich aber jenseits der Albtraumthemen, da bin ich anders als Tomi Ungerer oder die Wunder-Equipe von Charlie Hebdo, die nie genug Wunden für ihre flinken Finger finden. Ich würde im Gegenzug so gern, wie es die bewunderten Peanuts oder Calvin & Hobbes schaffen, das menschliche Wesen begreifen und kartografieren, satirisch und, obwohl einfach in der Form, so tief wie möglich – auf dass wir als Menschen besser werden, immer besser, bis es keine Themen und Situationen mehr gibt, die uns Albträume machen.

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